(Taucha Kompakt) | nordsachsen24.de

Großer Medienrummel heute vor und in der Wohnung von Swen Bruske. Der Tauchaer ist zum einen Hausmeister bei der städtischen Gesellschaft WOTa, zum anderen aber auch dort Mieter. Als solcher kaufte er vor kurzem ein Balkonkraftwerk, also eine so genannte steckerfertige Photovoltaik-Anlage. „Ich will Strom sparen und habe hier einen Südbalkon, also entschied ich mich, ein Balkonkraftwerk zu kaufen”, so der 57-Jährige. Damit gehört er nun zu den ersten Sachsen, die von der künftigen Förderung für die Mini-PV-Anlagen profitieren können. Morgen um 9.30 Uhr wird das entsprechende Antragsportal der Sächsischen Aufbaubank live geschaltet. Als die Anfrage aus dem Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft an die Stadt Taucha kam, ob die Stadt der Veranstaltungsort für den Pressetermin werden will, gab Bürgermeister Tobias Meier schnell die Zusage. Und auch WOTa-Geschäftsführer Gunnar Simon freute sich: „Wir ermöglichen und ermutigen die Mieterinnen und Mieter ja seit einer Weile, sich solche Balkon-Solaranlagen zu kaufen. Wenn der Denkmalschutz nicht im Weg steht oder es andere Hinderungsgründe gibt, dann erlauben wir die Montage. Wer Interesse hat, sollte sich an seine Verwalterin wenden”, so Simon.

Der Tag begann sportlich: mit dem enviaM Städtewettbewerb ab 12 Uhr. Auf der Bühne vor der Grundschule am Park waren zwei Fahrräder aufgebaut, auf denen es galt, so viele Kilometer wie möglich zu erstrampeln. Am Abend teilte Uwe Kleine vom LC Taucha mit, dass 107 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 220 Kilometer gefahren seien. Das sei aktuell Platz 10 in der Gesamtwertung aller Städte. „Man kann zufrieden sein, wir sind hier nicht die typische Radfahrer-Stadt”, sagte er. Auch der erste Tauchaer Grundschul-Cup mit verschiedenen Staffelspielen, der von 14 bis 16 Uhr stattfand, war ein voller Erfolg, sagte Kleine: „Das war sehr emotional. Gewonnen hatte ein Team der Regenbogenschule, auf dem zweiten Platz folgte ein Team der Grundschule Am Park. Viele der Zweitplatzierten hatten Tränen in den Augen, weil sie gekämpft haben bis zuletzt. Das schreit regelrecht nach einer Fortführung.”

Es sah so aus, als könnte es ein Tauchscher-Start ohne Regen werden. Gegen 19 Uhr startete das Eröffnungsprogramm des Stadtfestes, unter anderem mit den Kindern der Regenbogenschule. Um etwa 19.20 Uhr meldeten die Wetter-Apps erste Unwetterwarnungen. Ab 19.30 Uhr wurde es zunehmend dunkler. Wie auf ein Fingerschnippen setzte dann plötzlich Wind ein, der sich zum Sturm entwickelte. Danach prasselte massiver Regen auf die Stadt hernieder. Die Besucher brachten sich unter Bierwagen und anderen Unterständen in Sicherheit. Nach etwa zehn Minuten war das Spektakel vorüber - und die Festwiese sowie die Flaniermeile an der Badergasse glichen zeitweise einem See.

Roman: Wir stammen beide aus Wilthen in der Oberlausitz. Manche sagen zu uns scherzhaft die Wilthener Herzbuben.

Ganz eindeutig ein absoluter Segen! Ich bin froh, dass sich das so entwickelt hat. Wir haben ihn ja 1984 für Juliane Werding geschrieben, die aber abgelehnt hat. Als wir ihn dann sangen, war er im damaligen Westteil des Landes ganz beliebt, aber sicher kein Hit. Wir haben ihn dann auf englisch aufgenommen und plötzlich war er in den 90ern in Frankreich ein absoluter Hit.

ANZEIGE Seit Anfang August hat Taucha einen EDEKA-Markt. Teil des Handelskonzepts ist auch eine Sushi-Insel von Sushi Circle.

Ja, korrekt. Ich wurde auf meiner damaligen Künstlerseite auf Facebook von VIZE angeschrieben und ins Phlextone Studio nach Berlin eingeladen. Somit entstand auch die Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen DJ-Duo „Anstandslos & Durchgeknallt”.

Oft gesehen und erlebt: Mit dem Auto direkt am Schulgebäude anhalten. Denn „ich möchte ja nur schnell...” Das möchten aber alle Eltern, die ihr Kind mit dem Fahrzeug in die Schule bringen. Schon haben wir das feinste Verkehrschaos. Das aus reiner Vorsicht gewählte Transportmittel zur Schule wird nun schnell zu einer Gefahrenquelle für unsere Kinder.

Ronald Helfer bietet eine klassische Seniorenassistenz. Diese umfasst eine Einkaufshilfe, die Wohnungsunterhaltung, Begleitung zum Arzt und Gartenarbeiten. Besonders geschätzt bei den Kunden sei auch die Organisation und Unterstützung bei Anträgen und Formularen sowie die generelle Information, welche Leistungen man von der Krankenkasse einfordern kann. Die Hilfe kommt an, sagt der 37-jährige. Es würden Wartelisten existieren, weil immer mehr Senioren Unterstützung benötigten. Zehn Mitarbeiter kümmern sich aktuell um die Sorgen und Nöte von aktuell rund 120 älteren Menschen. Auch beim Tauchscher engagiert sich das Unternehmen.