Straftaten gegen das Rathaus angedroht
In der Telefonzentrale der Stadtverwaltung Eilenburg gingen am 31. März gegen 12.30 Uhr drei Anrufe ein. Der Anrufer (63, deutsch) drohte mehrfach mit der Begehung von Straftaten.
Er konnte durch eine Anschlussinhaberfeststellung rasch als Tatverdächtiger ermittelt werden.
Nun muss er sich wegen Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten verantworten. Ein Schaden ist nicht eingetreten.
Es hat wieder mal geklappt
Am 30 März, gegen 12.50 Uhr erhielt in Delitzsch eine 51-Jährige einen Anruf von einem angeblichen Bankmitarbeiter. Dieser informierte die Frau über Unregelmäßigkeiten auf ihrem Konto. Im Anschluss sollte sie sich dann in ihrer Bank-App anmelden, um eine hinterlegte Nachricht abzurufen.
Beim Versuch, sich anzumelden, erhielt sie aber die Meldung, dass ihr Konto gesperrt wurde. Daraufhin ging die Anweisung ein, sich auf dem Finanzassistenten anzumelden. Dort erschien die Information, dass eine erneute Anmeldung bei der Bank-App erfolgen müsse. Mit der wiederholten Anmeldung wurde eine Überweisung in Echtzeit veranlasst.
Es trat ein Vermögensschaden von einem niedrigen fünfstelligen Betrag ein.
Zudem kam es zu einem
Einbruch in ein Vereinsheim
In Arzberg drangen in der Zeit vom 26. März, 13 Uhr, bis 31. März, 17 Uhr, Unbekannte gewaltsam in ein Vereinsheim ein. Nachdem sie eine Tür aufgehebelt hatten, durchsuchten sie im Haus alle Schränke und verursachten Schäden.
Sie entwendeten Unterhaltungselektronik und Buntmetall. Der entstandene Sachschaden wurde auf circa 300 Euro geschätzt. Stehlschaden entstand im mittleren dreistelligen Bereich.
Am Tatort wurden Spuren gesichert und eine Anzeige wegen Diebstahls im besonders schweren Fall aufgenommen.